Vier Prinzipien für erfolgreiche Erstausbildungen im ersten Arbeitsmarkt

Junge Erwachsene mit einer kognitiven Beeinträchtigung absolvieren eine Ausbildung immer noch häufig in Institutionen und nicht im ersten Arbeitsmarkt, obwohl dies mit einigen Vorteilen einhergehen würde. In einem Beitrag in der Schweizerischen Zeitschrift für Heilpädagogik geben wir daher einen Einblick in die Best-Practice Beispiele von Blindspot: die inklusiven Ausbildungen in Gastronomiebetrieben im ersten Arbeitsmarkt.
Aus unseren gesammelten Erfahrungen haben wir vier Grundprinzipien abgeleitet, die im Beitrag anhand des Ausbildungsprozesses – angefangen von Schnuppereinsätzen bis hin zum Ausbildungsabschluss – und durch Zitate von Auszubildenden und Berufsbildner:innen veranschaulicht werden.
- «Ermöglichendes Zutrauen»: Durch «Ermöglichendes Zutrauen» können Menschen mit Beeinträchtigung auch in Überforderungssituationen mehr und schneller dazulernen.
- «Achtsame Zurückhaltung» Die «Achtsame Zurückhaltung» ermöglicht Lerneffekte und Verantwortungsübernahme und regt die Problemlösungskompetenzen der Auszubildenden an.
- «Partizipation»: Die Partizipation aller Beteiligten ist sowohl ein Ziel der Inklusion an sich als auch ein Mittel, um inklusive Ausbildungen erfolgreich durchzuführen.
- «Normalisierung»: Durch die Normalisierung werden wichtige Erfahrungen gesammelt, die in der Zukunft bei anderen Unternehmen und Betrieben genutzt werden können.
Der ganze Artikel ist hier frei verfügbar: «Vier Prinzipien für erfolgreiche Erstausbildungen im ersten Arbeitsmarkt – Learnings aus den Erstausbildungen in den Gastronomiebetrieben von Blindspot»