Inklusiv Wohnen für Immobilienverwaltungen und Investor:innen

In inklusiven Wohnformen leben Menschen mit und ohne Beeinträchtigung in einer aktiven Gemeinschaft und selbstbestimmt zusammen. In den letzten Jahren sind die unterschiedlichsten Modelle entstanden. Hier finden Sie diverse Gründe, warum "Inklusiv Wohnen" das Zukunftsmodell ist.

Mit inklusiven Wohnformen profitieren Sie als Investor:in, Genossenschaft oder Vermieter:in in vielfacher Hinsicht. Die meisten inklusiven Wohnprojekte werden im Neubau realisiert, da Barrierefreiheit eine Bedingung für inklusive WGs ist und diese in älteren Wohnungen oft noch nicht gegeben ist. In Grossstädten sind Grundstücke jedoch rar und viele Gemeinden vergeben deswegen Grundstücke nach sozialen Gesichtspunkten – und bevorzugen zukunftsorientierte Gemeinschaftsprojekte. Mit inklusiven Wohnkonzepten können Sie bei Städten und Gemeinden punkten, das zeigt unsere Erfahrung.

 

Es gibt zum Beispiel inklusive Wohngemeinschaften, in denen Menschen mit Beeinträchtigungen mit Studierenden zusammenwohnen. Ausserdem gibt es Haus- und Hofprojekte, in denen Familien, Paare und Singles mit und ohne Hilfebedarf in den eigenen vier Wänden leben und inklusive Häuser sowie komplexe Quartiersprojekte mit Wohngemeinschaften und Appartements unter einem Dach.

 

Die Verantwortung für die Unterstützung der Bewohner:innen mit Beeinträchtigung liegt in der Hand von pädagogischen und pflegerischen Fachkräften, die die Wohnprojekte professionell begleiten. Die Fachkräfte helfen oft auch bei der Organisation der WGs und fördern die Inklusion in Wohn-, Haus- und Hofgemeinschaften.

 

Stabile Mieter:innenschaft

Viele Menschen mit Beeinträchtigung suchen nach langfristigen Wohnverhältnissen, da barrierefreier Wohnraum knapp ist und Umzüge meist mit Veränderungen ihres Unterstützungssettings verbunden sind.

 

Geringes Risiko von Mietausfällen

Sind Menschen mit Beeinträchtigung eingeschränkt oder nicht erwerbstätig, wird Ihre Miete vom Sozialversicherungssystem übernommen. Mietausfälle sind hier so gut wie auszuschliessen. Eine Nachbesetzung freier Wohnungen ist aufgrund der hohen Nachfrage nach inklusivem Wohnraum schnell und ohne Leerstand möglich.

 

Attraktiv für Studierende

Das inklusive Zusammenleben ist eine prägende Erfahrung und für Studierende und junge Menschen generell darüber hinaus eine wertvolle Praxiserfahrung.

 

Lebendiges und rücksichtsvolles Miteinander

Inklusive Wohnformen leben davon, dass man nicht nur nebeneinanderher lebt, sondern aufeinander achtet oder einander unterstützt. Gemeinschaftliche Aktivitäten wie Sommerfeste und WG-Feiern stehen in angenehmer Balance zur Rücksicht auf die Privatsphäre und das Ruhebedürfnis der Einzelnen.

 

Wachsende Nachfrage von Menschen mit Beeinträchtigung

Anbieter inklusiver Wohnformen nehmen einen wachsenden Bedarf bei Menschen mit (insbesondere sog. kognitiven) Beeinträchtigungen wahr.

 

Attraktiv in Zeiten des Fachkräftemangels

Die innovative und offenherzige Atmosphäre inklusiver Wohnformen kann für Fachpersonal ein ausschlaggebendes Argument beim Vorstellungsgespräch sein.

 

Positives Image und öffentliche Wahrnehmung

Inklusive Wohnprojekte erfreuen sich einem sehr positiven Echo aus Medien und Öffentlichkeit. Der innovative Charakter wird häufig von Politik und Stiftungen mit Preisen belohnt. Sowohl lokal als auch überregional stösst diese besondere Art des Zusammenlebens auf Interesse von Pressevertreter:innen.

 

Geförderte und frei finanzierte Wohnungen

Ein Mix von geförderten und frei finanzierten Wohnungen unter einem Dach ist bei inklusiven Wohnformen gut vorstellbar, da die Projekte von Trägervereinen begleitet werden. Dies ist ein Vorteil, den Investoren vielfach zu schätzen wissen (Querfinanzierung).

 

 

Blindspot ist vom Mehrwert einer vielfältigen Gesellschaft überzeugt. Um diesen Mehrwert erfahrbar zu machen, kreiert Blindspot Plattformen für Begegnungen und persönliche Weiterentwicklung. Blindspot sensibilisiert Fachpersonen aus dem Behinderten- und Nichtbehindertenbereich, unter anderem durch Partnerschaften, Netzwerkprojekte, Erfahrungsaustausch und Vorträge im In- und Ausland. Blindspot leistet zudem Grundlagenforschung. Ziel ist es, Best-Practice-Beispiele auszutauschen und neue Partnerschaften zu finden, um gemeinsam eine offene Gesellschaft für alle Menschen zu erreichen. Die Inklusionsprojekte und der Arbeitsansatz von Blindspot beruhen auf der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und der UNO-Behindertenrechtskonvention.

 

Förderer:innen & Partner:innen

Wir danken von Herzen unserern Fördern und Partnern für ihre Unterstützung des Projektes Inklusiv Wohnen:

Ansprechpartnerin Projekt Inklusiv Wohnen

Hast du Fragen oder bist du interessiert? Dann melde dich bei Fabienne Marques per Mail oder Telefon.