Den Mehrwert eines inklusiven Nachtlebens lernte Melea Graber während ihres Sozialpraktikums bei Blindspot – Inklusion und Vielfaltsförderung zu schätzen. So organisierte sie etwa die erste inklusive Karaoke-Party in Bern. Nach Abschluss ihres Praktikumsjahres veranlassten sie diese Erfahrungen, im Rahmen ihrer Projektarbeit im Studiengang Soziale Arbeit der Hochschule Luzern ein Begleitangebot für Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung für Abendveranstaltungen von Blindspot und ihren inklusiven Gastronomiebetrieben zu initiieren. Die Studentin ist davon überzeugt, dass es mitunter in den Aufgabenbereich der Sozialen Arbeit fällt, sich für die Inklusion im Nachtleben einzusetzen. Denn jedem Menschen sollte ermöglicht werden, ihre Leidenschaft mit Freunden und Menschen ohne Beeinträchtigung zu teilen und selbstbestimmt Aktivitäten nachzugehen.
Ziel ihrer Projektarbeit ist es, Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung Begleitpersonen zu vermitteln, welche ihnen je nach Bedarf Unterstützung in der Anreise, dem Besuch sowie der Rückreise von einer Abendveranstaltung bieten.
Damit die Studentin Erfahrungswerte mit Begleitungen entwickeln kann, ist sie auf deine Unterstützung angewiesen:
Sowohl Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, welche Unterstützung beim Besuch einer Party benötigen, sowie Begleitpersonen werden gesucht. Hilf dabei, dass Inklusion in der Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit wird.
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